[Judith Bomheuer-Kuschel:] Ende November 2021 erhielt ich von Oberbürgermeister Boris Palmer, Prof. Michael Bamberg und Frau Dr. Lisa Federle einen Brief mit der eindringlichen Bitte, mich impfen zu lassen.
Spontan kam zunächst der Verdacht, ob Sie schon wissen, wer in Tübingen geimpft und wer ungeimpft ist? Nein, die Nachfragen im Freundeskreis ergaben eine klare Antwort: es gibt noch kein zentrales Impfregister in Tübingen.
Der Brief hat mich herausgefordert, da ich mich seit Beginn der Corona Krise intensiv und kritisch mit den verschiedenen Meinungen, Informationen und Empfehlungen auseinandersetze.
Mit meiner persönlichen Antwort an OB Palmer, Prof. Bamberg und Frau Dr. Federle wollte ich klar stellen, daß ich mich aus guten Gründen gegen diese konkret empfohlene Impfung entschieden habe.
Meine ausführliche Antwort teilte ich im Freundeskreis. Anfragen, ob dieser Brief an Bekannte und Freunde (ohne Namen) weitergereicht werden dürfe, habe ich zugestimmt. Der Brief wurde weitergereicht und weitergereicht und weitergereicht und kam schließlich - ohne meine Namen - auch bei diesem Blog der Akanthos Akademie an. Dort fand ich ihn also plötzlich öffentlich wieder und war überrascht. Ohne meine Zustimmung, ohne mein Wissen. Aber ohne Absender gibt es auch niemanden, den man fragen kann. Die Autoren des Blogs entfernten darum den Brief und die – nicht ganz korrekte Einleitung – und gaben mir die Möglichkeit, mich selber zu äußern. Denn:
Ich wollte nicht nicht genannt werden, sondern ich war noch nicht entschieden, diesen Brief auch zu veröffentlichen.
Die jüngsten Äußerungen von Boris Palmer zur Impflicht und den Möglichkeiten, diese durchzusetzen, lassen ahnen, dass Bitte und Empfehlung zur Impfung wohl anders gemeint war.
Ich danke den Autoren des Blogs für die Möglichkeit und Ermutigung meinen Brief erneut zu veröffentlichen.
Tübingen, den 4.Dezember 2021
Lieber Herr Oberbürgermeister Palmer, lieber Prof. Bamberg, liebe Frau Federle,
da Sie mir einen persönlich adressierten Brief geschrieben haben und wir uns kennen, nutze ich die Gelegenheit, in einem persönlichen Schreiben Ihnen auf Ihren Brief zu antworten, in dem Sie mich ermutigen, mich alsbald impfen zu lassen.
Mit großem Respekt gegenüber Ihrer Arbeit als Notärztin und Pandemiebeauftragte, als Leiter der Uniklinik und als Oberbürgermeister in wirklich schweren Zeiten antworte ich Ihnen gerne. Denn ich habe mir ausreichend Zeit für die Lektüre Ihres Briefes genommen und würde mich nun meinerseits freuen, wenn Sie sich Zeit nehmen, meine Gedanken nachzuvollziehen.
Ich lese aus Ihren Zeilen ein hohes Maß an Verantwortung, das Sie für die Tübinger Bürgerinnen und Bürger haben. Diesbezüglich habe ich einige Fragen an Sie. Wenn Sie mir diese Fragen beantworten, dann möchte ich meine bis heute selbst erarbeitete Haltung und Meinung in Bezug auf die Impfung gerne überdenken.
In Ihrem zweiten Satz bedanken Sie sich bei all denen, die sich bereits haben impfen lassen für Ihre Vorsicht und Umsicht. Ich lese als Unterbotschaft: diejenigen, die sich noch nicht haben impfen lassen, sind nicht umsichtig und nicht vorsichtig? Ich möchte Ihnen mitteilen, daß ich aus Vorsicht und Umsicht zu einer anderen Meinung gekommen bin.
Meine Fragen zur allgemeinen Situation
Wie erklären Sie, daß im Vergleich zum Vorjahr 2020 in diesem Jahr trotz (!) einer so hohen Impfrate von beinahe 70% so viele Menschen jetzt entweder PCR-Test positiv sind, leicht oder schwer an Corona erkranken?
Die Tatsache, daß sich trotz hoher Impfrate nichts wesentlich verändert, sondern möglicherweise verschlechtert hat, lässt doch eindeutig darauf schließen, daß die Impfung gerade nicht vor Infektion schützt und Geimpfte ebenso wie Ungeimpfte am Pandemiegeschehen beteiligt bleiben.
Eine aktuelle Studie vom 19.November 2021 in The Lancert: "The epidemiological relevance of the COVID-19-vaccinated population is increasing" bestätigt in ihrem Fazit:
"It appears to be grossly negligent to ignore the vaccinated population as a possible and relevant source of transmission when deciding about public health control measures." (Es scheint grob fahrlässig zu sein, die geimpfte Bevölkerung als mögliche und relevante Übertragungsquelle bei der Entscheidung über Maßnahmen zur Kontrolle der öffentlichen Gesundheit zu ignorieren.)
Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Wenn geimpfte Personen einen ebensolchen Anteil an dem gesamten pandemischen bzw. epidemiologischen Geschehen haben, wie können Sie dann mit der Begründung zum Impfen aufrufen, daß nur durch die Impfung der Schutz der Bevölkerung gewährt sei?
Der Tod als Risiko
Sie schreiben: "Eine Corona-Infektion endet für einen Ungeimpften über 80 Jahren in 15% der Fälle mit dem Tod. Gegen diese Gefahr eines einzigen Kontakts mit infizierten Freunden oder Verwandten können Sie sich durch die Impfung mit einer Wirkung von 90% schützen. Ihr Todesrisiko sinkt also auf 1,5%. Und leider ist diese Bedrohung jetzt sehr nahe. Unter den Ungeimpften ist derzeit einer von 100 infiziert. Sie müssen leider davon ausgehen, daß Sie in diesem Winter angesteckt werden." (Hervorhebungen von mir)
Todesrisiko eines Ungeimpften über 80 Jahre ist das eine. Und wie hoch ist das Todesrisiko eines Geimpften über 80 Jahre?
Laut Statistischem Bundesamt liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei Männern bei 78,6 Jahren und bei Frauen bei 83,4 Jahren. Statistisch gesehen kann der Tod für Menschen über 80 Jahre generell nicht mehr als Risiko oder Gefahr gewertet werden, sondern wird zur Realität. Sie schreiben von drohender Gefahr, von einem Risiko um 1,5% früher zu sterben.
Geimpfte und Ungeimpfte Menschen über 80 Jahre werden sterben!
Als Mitarbeiterin in einem Hospiz lese ich zudem Ihre Aussagen mit anderen Augen. Über die grundsätzliche Angst vor dem Tod und dem Sterben in unserer Gesellschaft, würde sich ein eigener Austausch anbieten.
Ihre Todesangst machende Argumentation ist das eine. Viel gravierender ist für mich aber der letzte Satz dieser Passage: "Unter den Ungeimpften ist derzeit einer von 100 infiziert. Sie müssen leider davon ausgehen, daß Sie in diesem Winter angesteckt werden. "
Die Ansteckungsgefahr liegt also bei den Ungeimpften?
Ist das wissenschaftlich und medizinisch korrekt?
Wenn Sie wissen, daß Geimpfte trotz Impfung ebenso infiziert und damit auch infektiös sind, dann ist es wissenschaftlich geboten, dies in diesem Satz auch zu erwähnen. Warum schreiben Sie nicht gleichzeitig, wieviele geimpfte Personen von 100 infiziert sind?
Gilt doch dies:
Ein Ungeimpfter kann durch einen Ungeimpften infiziert werden.
Ein Ungeimpfter kann durch einen Geimpften infiziert werden.
Ein Geimpfter kann durch einen Ungeimpften infiziert werden.
Ein Geimpfter kann durch einen Geimpften infiziert werden.
Die Situation in den Krankenhäusern
Sie schreiben:
Die meisten Corona Patienten der Krankenhäuser sind älter als 60. Auf den Intensivstationen in Deutschland sind derzeit 36% der Corona Patienten geimpft. Das hört sich viel an. Wirkt die Impfung überhaupt?"
"Nun wissen wir, daß die Zahl der Patienten, die so schwer an Corona erkranken, dass sie ins Krankenhaus müssen, zehnmal größer ist, wenn alle Menschen ungeimpft sind. Schon wenn alle
sich impfen lassen, die älter als 60 sind, sinkt die Zahl der Intensivpatienten in Deutschland um die Hälfte."
Meine oben formulierte Frage kann ich nur wiederholen:
Warum sinkt die Zahl der Intensivpatienten nach einer so hohen Impfrate nicht? Im letzten Jahr waren alle Patienten ungeimpft.
Und: woher generieren Sie Ihre Zahlen in Bezug auf die Erhebung des Impfstatus der Patienten auf den Intensivstationen in Deutschland?
Mit großem Erstaunen lese ich, daß bei der Eröffnung des Hauptausschusses des Bundestages am 15.November 2021 Prof. Dr. Gernot Marx, als Präsident des DIVI Intensivregisters auf die Frage, wieviel der Covid -19 Patienten in den Intensivstationen geimpft und wieviele ungeimpft seien folgendes antwortet:
"Diese Frage kann ich leider nicht beantworten, weil wir bisher nicht erfasst haben, welche Patienten auf den Intensivstationen geimpft und welche ungeimpft sind. Die Frage ist richtig und wichtig. Wir haben als DIVI gemeinsam mit dem RKI jetzt auch entsprechende Vorbereitungen getroffen, diese wichtigen Informationen sehr schnell zu erfassen. Wir haben sie aber noch nicht zur Hand. Von daher kann ich die Frage leider nicht beantworten. "
Bis zum 15 November 2021 gab es also in Deutschland keine zentrale, statistische Erfassung des Impfstatus.
Wie passen Ihre Zahlen mit dem Wochenbericht des RKI vom 25.11.2021 zusammen, nachdem der Anteil der Impfdurchbrüche bei 56% liegt und bei 59% aller Covid Patienten der Impfstatuts nicht bekannt ist?
Der Statistik des RKI folgend stieg der Anteil der doppelt Geimpften an den Corona -Fallzahlen deutlich an. 50,2 Prozent der Corona-Toten mit klinischer Symptomatik (für die eine Information vorlag) der letzten vier Wochen waren laut RKI-Daten sogenannte Impfdurchbrüche – also seit mindestens zwei Wochen doppelt Geimpfte mit positivem Test und klinischer Corona-Symptomatik. Der Anteil dieser doppelt Geimpften an der Gesamtzahl der symptomatischen Covid-19-Fälle lag bei 48,2 Prozent – bei den über 60-Jährigen sogar bei 71,4 Prozent. Bei den Hospitalisierten sind es in dieser Altersgruppe 56 Prozent und bei den Intensivpatienten 46,6 Prozent.
Zum Schutz des Gesundheitssystems
Sie bitten in ihrer zweiten Bitte, mich aus Respekt und zum Schutz des Gesundheitssystems dieser Impfung zu unterziehen. Die Krankenhäuser seien am Limit. Das Angst erzeugende Panorama ist auch hier nicht zu überlesen: 'Ihre Versorgung ist möglicherweise nicht mehr gewährleistet, Sie könnten mit Blaulicht von A nach B gefahren werden müssen, weil kein Platz vorhanden ist. Aber: Sie können das mit Ihrer Impfung verhindern.'
Dazu möchte ich anmerken: ich bin zutiefst dankbar über die in unserem Land und vor allem in unserer kleinen Tübinger Weltstadt bestehende medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.
Aber: ein ökonomisch durchrationalisiertes Gesundheitssystem, in dem Fallpauschalen für abgebaute Betten ausgelobt und am Ende der Kette ich als Einzelperson zu einer Impfung gebeten werde, weil eine Überlastung drohe, unterstütze ich nicht. Es wäre ein Akt der Ehrlichkeit, weitere Gründe für die Überlastung der Krankenhäuser aufzuführen. Personalmangel und Ökonomische Abwägungen spielen doch auch eine nicht zu leugnende Rolle.
Daß Sie als Ärzte ausrufen, ich möge das Gesundheitssystem durch meine persönliche Impfung schützen, kann ich nicht nachvollziehen.
Zum Schutz der Kinder
Zu Ihrer dritten Bitte, mich um der Kinder willen impfen zu lassen, die in den vergangenen Monaten so gelitten haben, möchte ich anmerken: Die Kinder haben an den Maßnahmen gelitten, sie haben durch die Maßnahmen gesundheitlichen, aber vor allem seelischen Schaden genommen.
Sie bestätigen damit, daß man nicht nur an einem Virus, sondern auch an gravierenden Maßnahmen erkranken kann. Diese Schäden haben mit einer individuellen Impfung meinerseits nichts zu tun. Wie meine persönliche Impfung als Schutz für die Kinder interpretiert werden kann, ist mir nicht nachvollziehbar.
Sie können gewiss sein: ich habe durch mein nachbarschaftliches Engagement in den letzten Monaten einige einsame Kinder betreut und ihnen durch die Zeit geholfen.
Zu den Nebenwirkungen
Ich finde es respektvoll und ehrlich, daß Sie auch auf die Nebenwirkungen dieser Impfungen eingehen und mit Daten zu belegen versuchen. Ob Nebenwirkungen wirklich akribisch untersucht werden und was das konkret bedeutet, bleibt offen.
Den Daten der Eurpoäischen Arzneimittelbehörde zufolge ist die Bereitschaft der Länder Nebenwirkungen zu melden, sehr unterschiedlich. Deutschland wird dabei im Vergleich zu anderen Ländern kein gutes Zeugnis ausstellt.
Es gab - wie Sie schreiben - in 0,15% der Fälle schwere Nebenwirkungen, die aber fast alle wieder abklingen. Spätestens hier vermisse ich die Erwähnung, daß auch eine Corona Erkankung in 98% der Fälle gut behandelbar ist. Beschwichtigung bei den Nebenwirkungen, aber keine Beschwichtigung bei der Erkrankung selbst: warum ist das so?
Wie stehen Sie zu dem Ergebnis der in der renommierten Kardiologen-Zeitschrift "Circulation" veröffentlichten Studie, daß nach der Gabe der Covid 19-Impfstoffe von Moderna und Pfizer das Herzinfarktrisiko von Geimpften zwischen 28 und 97 Jahren sich mehr als verdoppelt? Wie stehen Sie zu der Warnung, die dort ausgesprochen wird?
(Quelle: Abstract 10712: Mrna COVID Vaccines Dramatically Increase Endothelial Inflammatory Markers and ACS Risk as Measured by the PULS Cardiac Teaufst: a Warning)
Wenn ich den Bericht der Notfallaufnahme des RKI vom 24.11.2021 richtig lese, dann ist eine Zunahme an kardiologischen und neurologischen Notfällen seit April 2021 auch für mich als Laie nicht zu übersehen.
Um Nebenwirkungen zu erfassen, zählte zudem bislang in der Medizin auch die pathologische Untersuchung. Warum empfehlen weder das RKI noch das PEI pathologische Untersuchungen, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Impfung und zeitnahmen Tod entweder feststellen oder ausschließen könnten? Die zudem auch mögliche Schäden, verursacht durch weitere Inhaltsstoffe in den Impfungen, erforschen könnten?
Wir verdanken eine Reihe solcher Untersuchungen einzig und allein der privaten Initiative von angesehenen Pathologen. Darum frage ich Sie: Haben Sie die Ergebnisse der ersten Pathologie-Konferenz vom 20.September 2021 in Reutlingen von Prof. Dr.Arne Burckhardt zur Kenntnis genommen?
Werden Sie die Ergebnisse der zweiten Pathologie-Konferenz vom 4. Dezember 2021 in Berlin zur Kenntnis nehmen?
Was sagen Sie zu diesen Ergebnissen?
Sie schreiben: " Die Kliniken haben von dieser riesigen Zahl von Impfungen nichts gemerkt, es gab keine zusätzlichen Patienten mit Impfschäden."
Zählen Impfdurchbrüche nicht dazu? Ist ein Impfdurchbruch kein Impfschaden, sondern nur ein Zeichen für nachlassenden Impfschutz?
Und wie erklären Sie sich dann die Übersterblichkeit im Jahre 2021?
Übersterblichkeit 2021
Dass im letzten Jahr mehr Menschen an Covid-19 gestorben sind als in diesem Jahr ist unbestritten. Dass aber in diesem Jahr mehr Menschen sterben, als im letzten Jahr ist ebenso unbestritten. Wir haben keine Covid-19 Übersterblichkeit, aber wir haben eine Übersterblichkeit. Diese Übersterblichkeit muss doch auch zwingend im Zusammenhang mit der Impfung bewertet bzw. ausgewertet werden. Der Schutz der Impfung, an Covid -19 nicht zu sterben und die Möglichkeit an den Folgen einer Impfung zu sterben: diese beiden gilt es doch abzuwägen.
Wie stehen Sie zu den Erkenntnissen der Studie, die im Thüringer Landtag vorgestellt wurde, daß eine Korrelation zwischen einer hohen Impfrate und einer nachweislichen Übersterblichkeit nicht auszuschließen ist?
Prof. Dr. Rolf Steyer und Dr. Gregor Kappler kommen in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Übersterblichkeit in Deutschland in enger Korrelation (Wechselbeziehung) zur Impfquote steht:
„Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung. Eigentlich sollte sie negativ sein, so dass man sagen könnte: Je höher die Impfquote, desto niedriger die Übersterblichkeit. Das Gegenteil ist aber der Fall und dies bedarf dringend der Klärung. Eine Übersterblichkeit ist in allen 16 Ländern festzustellen. Die Anzahl der vom RKI berichteten Covid-Sterbefälle in dem betrachteten Zeitraum stellt durchweg nur einen relativ kleinen Teil der Übersterblichkeit dar und kann vor allem den kritischen Sachverhalt nicht erklären: Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit.“ (Seite 3)
Die kritische Auswertung des Sicherheitsbericht des Paul Ehrlich-Instituts vom 26.10 2021 von Susan Bonath hat mich aufhorchen lassen. Sie schreibt:
"Das zeigt der vergangene Woche vom PEI veröffentlichte Sicherheitsbericht. Darin listet das Institut gemeldete Erkrankungen und Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen bis zum 30. September auf.
Demnach stieg die Gesamtzahl der angezeigten Verdachtsfälle auf unerwünschte Impfreaktionen seit dem 31. August um knapp 16.000 auf 172.188 Fälle. Darunter befanden sich 21.054 schwer Betroffene (fast 6.000 mehr als im Vormonat) mit ernsthaften Komplikationen. Bei 1.802 Personen führten die gemeldeten Reaktionen demnach zum Tod. Die Zahl der kurz nach einer Impfung gegen COVID-19 Verstorbenen, die dem PEI angezeigt wurden, wuchs damit in einem Monat um 24 Prozent."
Wie stehen Sie zu diesen Aussagen?
Nebenwirkung und Interessenkonflikt
Darum frage ich : wie groß ist wirklich die Bereitschaft, Nebenwirkungen der Impfung zu erfassen? Psychologisch gesehen erscheint es mir äußerst schwierig, eine Impfung in derart offensiver Weise zu empfehlen und gleichzeitig den kritischem Blick auf mögliche Nebenwirkungen zu wahren.
Ein Produktanbieter kann naturgemäß nicht gleichzeitig sein größter Kritiker sein! Da dieses Produkt aber während seiner Erprobungsphase auf den Markt kommt, braucht es umso mehr kritische Prüfung. Wer ein starkes Interesse an dem Produkt hat, wird nicht gleichzeitig nach dessen Nebenwirkungen suchen.
Können Sie wirklich beides gleichzeitig: den Impfstoff mit hohem Engagement empfehlen und kritisch auf mögliche Gefahren und Nebenwirkungen schauen? Angebot und Kontrolle ist selbst in jedem anderen Unternehmen nicht in einer Hand. Wie kann das hier möglich sein? Der Interessenskonflikt scheint mir mehr als evident.
Diesem Interessenskonflikt unterliegen alle Ärzte, die das Impfprogramm befürworten.
Und die Langezeitfolgen
Spätestens hier vermisse ich einen ehrlichen Hinweis, daß auch Sie über Langzeitfolgen dieser Impfung nichts aussagen können, weil keine Studien vorliegen, bzw. diese Studien während des laufenden Impfprogramms erst generiert werden. Daß Sie aufgrund dieser Tatsache nicht auch einen einzigen Vorbehalt bezüglich Ihrer Empfehlung formulieren, befremdet mich. Als hätte es in der Geschichte der Medizin solche Fälle von späterer Erkenntnis und Schadenserkenntnis nicht gegeben. (Contergan ist nur ein Beispiel)
Deshalb würde ich Sie bitten, ihren Brief einmal aus dieser Perspektive zu lesen, daß diese Impfung sich in den Langzeitfolgen schädlicher auswirken könnte als ihr Nutzen. Wenn Sie sich in das Jahr 2025 versetzen und sich erst dann möglicherweise ( nicht zwingend) herausstellt, welchen Schaden die Impfung anrichtet, wie geht es Ihnen dann mit diesem Ihrem Empfehlungsschreiben?
Man kann doch nicht ausschließen, daß der Nutzen möglicherweise geringer ist als der Schaden.
Immunität und Impfeffektivität
Mir fehlt in Ihrem Empfehlungsschreiben ein Hinweis zum Thema Immunität und Impfeffektivität. Immerhin spielt die Impfeffektivität in bezug auf mögliche Folge-Impfungen eine erhebliche Rolle. Sie empfehlen mir nur, mich impfen zu lassen. Sie schreiben aber nicht, um wieviele Impfungen es sich in Zukunft handeln könnte.
Warum gibt es keine Angaben zur Impfeffektivität?
Warum reicht ein Antikörpernachweis als Nachweis der Immunität plötzlich nicht aus?
Ich sehe von seiten der Medizin und Politik keine einzige Initiative, eine aussagekräftige und evidenzbasierte Erhebung über den allgemeinen Immunitäts-Status der Bevölkerung generieren zu wollen. Wieso wird davon ausgegangen, daß die Bevölkerung keine bestehende Immunität hat?
Und selbst Prof. Dr. Christian Drosten räumte ein, daß eine durchgemachte Infektion eine bessere Immunität bewirkt als eine Impfung.
Peter Doshi, leitender Redakteur des British Medical Journal findet es zwingend erforderlich, der Frage nachzugehen: Covid-19: Do many people have pre-existing immunity?
„Es schien eine allgemein anerkannte Wahrheit zu sein, dass die menschliche Bevölkerung keine vorbestehende Immunität gegen SARS-CoV-2 hatte, aber ist das tatsächlich der Fall? Peter Doshi untersucht die aufkommende Forschung zu immunologischen Reaktionen (…) Zusammengenommen könnte diese wachsende Forschungsgruppe, die bereits bestehende immunologische Reaktionen auf SARS-CoV-2 dokumentiert, Pandemieplaner dazu zwingen, einige ihrer grundlegenden Annahmen zur Messung der Anfälligkeit der Bevölkerung zu überdenken und das Ausmaß der Epidemie zu überwachen. (…) Könnte eine bereits bestehende Immunität einen besseren Schutz bieten als zukünftige Impfstoffe? Ohne die Frage zu studieren, werden wir es nicht wissen.“
In diesem Zusammenhang noch eine weitere Frage: Wenn es asymptomische und unbemerkte Verläufe einer Corona Infektion gibt (unter dieser Prämisse wurden asymptomatische und symptomatische Patienten getestet und Inzidenzzahlen generiert) wie kann dann einzig und allein ein positiver PCR Test, Grundlage für die Ausstellung eines Genesenen-Zertifikats sein?
Wenn ein Mensch diese Erkrankung durchgemacht hat, leichte Symptome hatte, die keinen Anlass zu einer ärztlichen Konsultation oder eines PCR Abstrichs gaben, (was auch zur Entlastung des Gesundheitssystems führt) warum wird ein Antikörpernachweis nicht akzeptiert? Warum gilt dieser Mensch nicht als genesen? Den Status Genesen einzig und allein von einem positiven PCR Test abhängig zu machen ist medizinisch, epidemiologisch und wissenschaftlich inakzeptabel und auch unlogisch.
So wird also einzig ein positiver- vier Wochen alter- PCR Test oder eine Impfung zur Eintrittskarte in die Freiheit und garantiert mir und meiner Umwelt, daß ich gesund bin?
Über den PCR Test an sich, seine Aussagekraft und Validierung will ich mich hier nicht auslassen. Aber Sie werden mir zustimmen: daß das gesamte pandemische Geschehen einzig und allein nur durch diese PCR Ergebnisse berechnet, bestimmt und bewertet wird. Die vielen Menschen, die gesund geblieben sind und "leider " keinen positiven PCR Test vorweisen können, jetzt als gesunde Menschen zur Impfung zu bitten um sich selbst, ihre Mitmenschen, das Gesundheitssystem und die Kinder zu schützen, entbehrt jeder Logik.
Hand aufs Herz: Das Haftungsdilemma
Sie wissen als Ärzte genau, daß Impfungen generell anderen Haftungsvereinbarungen unterliegen als herkömmliche Medikamente. Sie wissen als Ärzte, daß der impfende Arzt, Apotheker oder MTA persönlich haftet für mögliche Folgeschäden.
Sie wissen, daß in den Verträgen zwischen den Pharmafirmen und der EU, die Haftung beinahe ausschließlich bei den Ländern und nicht bei den Herstellern liegt, d.h.: im Zweifelsfall haftet der Staat.
Dass auf diesem Hintergrund weder staatliche Institutionen noch impfende Personen ein Interesse haben, Nebenwirkung zu melden, die möglicherweise justiziable sind, dürfte doch für Sie nicht völlig von der Hand zu weisen sein.
Allein an diesem Dilemma zeigt sich, daß auch bei allen impfenden Ärzten ein Interessenskonflikt vorliegen muss, Nebenwirkungen mit potentiellem persönlichem Haftungsrisiko zu melden. So wie Sie mich bitten, mein potentielles Ansteckungs- und Todesrisiko oder eine durch mich verschuldete Infektion mit tödlichen Folgen eines Mitmenschen zu überdenken, so bitte ich Sie meinerseits, sich ihrem persönlichen und auch allgemeinen Haftungsrisiko zu stellen.
Einfach gefragt: wenn Sie wissen, daß Sie potentiell persönlich haften, werden Sie dann nicht - versändlicherweise - alles daran tun, daß es nicht dazu kommt bzw. nicht gemeldet und veröffentlicht wird? Dann gilt bei einer möglichen Kausalität zwischen Impfung und Nebenwirkung oder Tod eindeutig nicht nur: das "kann nicht sein", sondern ebenso auch "das darf nicht sein".
Gebot der Stunde: Kontrollgruppe
Die Studienlage zur Wirksamkeit der Impfstoffe, den Nebenwirkungen und den Langzeitfolgen ist offen! Das Sammeln aller Daten während des Impfprogramms wurde versprochen. Wir befinden uns alle in einer laufenden Studien-Situation.
Zu jeder Studie aber gehört auch eine Kontrollgruppe. Wenn der Impfstoff bedingt zugelassen wurde und alle Nebenwirkungen jetzt weiter gelistet und in den Beipackzettel eingearbeitet werden, dann ist es doch ein Gebot der Stunde, jetzt während dieser Massen-Impfkampagne, Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, als Kontrollgruppe auszuloben.
Wenn am Ende alle geimpft sind, dann gibt es nur noch Geimpfte. Wie können Sie dann vergleichen? Wie können Sie dann medizinisch gesehen Ihre Thesen kontrollieren?
Wie können Sie z.B. vergleichen, ob die Impfung einen Einfluss auf die Entwicklung von Tumorerkrankungen hat, ob sie einen Einfluss auf das zentrale Nervensystem hat?
Es wurden keine Langzeitfolgen erhoben. Es gibt also auch keine Kontrollgruppe für die Langzeitfolgen. Auch in einem laufenden Studienverfahren muss es doch eine solche Gruppe geben. Es ist quasi ein wissenschaftliches Muss.
Auch hier möchte ich auf das Thema der Haftung hinweisen: wie kann ein Patient - im schlimmsten Fall - nachweisen, daß er Schaden von der Impfung genommen hat, wenn keine Daten einer Kontrollgruppe vorliegen? Wie können denn ohne Daten medizinische Gutachten plausibel begründet werden?
Konkret: wenn diejenigen, die sich jetzt dieser Impfung nicht unterziehen, eingeladen werden, eine Kontrollgruppe zu bilden, die das von Ihnen beschriebene Risiko auf sich nimmt, an Covid -19 zu sterben bzw. intensivmedizinisch versorgt werden zu müssen, was wäre dann?
Die Bedingung wäre: sie stellen sich der Studie entsprechend zu Untersuchungen zur Verfügung. Sollten sie an Covid -19 erkranken und einer Behandlung bedürfen, werden sie - ohne jeden Vorwurf - ebenso mit allen medizinisch möglichen Behandlungen versorgt.
Umgekehrt gilt auch: sollten sich in den Langzeitfolgen bei den Geimpften schwere Erkrankungen, Folgeschäden zeigen, wären auch diese Menschen der Kontrollgruppe solidarisch.
Angenommen, Sie würden jetzt von seiten der Uniklinik Tübingen eine solche Tübinger Kontrollgruppe ins Leben rufen, dann könnten Sie diesen Tübinger Bürgerinnen und Bürgern ebenso danken für ihre solidarische Bereitschaft, dieses Risiko auf sich zu nehmen.
Allein um der wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit willen, wäre die Gründung einer Tübinger Kontrollgruppe der Ungeimpften ein großartiges Signal in die Gesellschaft. Nicht auszudenken, jede Universitätsklinik in Deutschland wäre dazu bereit.
Hand aufs Herz: Was wäre wenn
Können Sie überhaupt noch zurück? Haben Sie wirklich noch aureichend kritische Distanz? Angenommen, es käme schon in naher Zukunft zu massiven Nebenwirkungen, könnten Sie im Moment überhaupt noch ein SOFORT-STOP ausrufen? Sie wissen, wieviele Menschen im Vertrauen auf Ihre Expertise und Fürsorge, Ihren Aufrufen und Empfehlungen gefolgt sind. Sie wissen aber ebenso, was innnerhalb der Gesellschaft geschehen würde, wenn Sie jetzt STOP rufen müssten.
Mit gesundem Menschenverstand
Aus meiner ganz persönlichen Betroffenheit will ich Ihnen aber auch noch dies nicht vorenthalten: ich habe 20 Monate die Maßnahmen eingehalten, teilweise als Musikerin auch die Arbeitslosigkeit in Kauf genommen, Abstand gehalten, Maske getragen und sogar Ausgangssperren akzeptiert: das alles wurde verordnet, um uns vor der Erkrankung zu schützen. Die Maßnahmen wurden empfohlen, um gesund zu bleiben.
Wie kann es sein, daß ich jetzt - 20 Monate danach - , genau das Gegenteil nachweisen muss, um Zugang zum öffentlichen Leben zu haben? Wie kann es sein, daß ich jetzt mit einem Nachweis, krank gewesen zu sein, einen Zugang zum öffentlichen Leben bekomme?
Zuerst wurden wir vor der Erkrankung gewarnt und jetzt müssen wir nachweisen, daß wir krank waren. Als gesund gilt, wer beweisen kann, daß er krank war. Kann das wirklich Ihr Ernst sein? Erklären Sie mir bitte diese Logik.
Der andere Brief
Sie hätten auch einen anderen Brief schreiben können, mit weniger Werbung und mehr Ermutigung für die Tübinger Bürgerinnen und Bürger. Schreiben Sie doch noch einen positiven Brief, in dem Sie berichten, daß 98% der Menschen nicht an Covid-19 erkrankt sind.
Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie uns Tübinger Bürger und Bürgerinnen ebenso engagiert darauf hinweisen, daß es gute medizinische Möglichkeiten gibt, eine Corona Erkrankung zu behandeln bzw. ihr vorzubeugen.
Schreiben Sie einen Brief und geben Sie mindestens in einer kleinen Notiz zu erkennen, daß Sie mit Ihrer eindringlichen Empfehlung auch einer Fehleinschätzung, einer Fehlempfehlung erliegen könnten.
Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie als Oberbürgermeister, als Klinikchef und als leitende Notärztin versichern, daß Sie jegliche Art von Diskriminierung und Schuldzuweisung ablehnen; daß sie die Gesellschaft nicht - und schon gar nicht unsere kleine Tübinger Weltgesellschaft- spalten wollen.
Schreiben Sie einen Brief und ermutigen Sie alle kritischen Stimmen, sich zu äußern. Gestehen Sie den Tübinger Bürgerinnen und Bürgern eine andere Meinung in dieser - weltgewichtigen - Angelegenheit zu. Empfehlen und ermutigen Sie kritische Stimmen, ein Gremium zu gründen. Geben Sie jetzt den kritischen Stimmen aus Klinikum, Pflege und Sozialer Gemeinschaft eine Chance, Ihre Empfehlungen sachlich und evidenzbasiert zu kontrollieren.
Schreiben Sie einen Brief und laden Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen ein, an einer Kontrollgruppe der Ungeimpften teilzunehmen.
Sollten Sie bereit sein als Oberbürgermeister, als Leiter der Klinik Tübingen und als Pandemiebeauftragte zu einem runden Tisch der kritischen Stimmen zu ermutigen, dann wäre unsere kleine Tübinger Weltstadt vorbildlich im menschlichen und wissenschaftlichen Miteinander.
Zum Schluß
Ich kann Ihnen dies versichern: ich leugne nicht das Virusgeschehen, ich leugne nicht, dass Menschen daran sterben, ich bin kein Impfgegner. Ich bin jederzeit bereit, meine Meinung zu korrigieren und zu überprüfen, wenn sich Fakten oder Realitäten verändern.
Sie haben nun meine Gründe erfahren, warum ich aus Vorsicht und Umsicht das Recht für mich in Anspruch nehme, mich diesem medizinischen Eingriff unter den momentanen Umständen nicht zu stellen.
Zudem nehme ich für mich in Anspruch, auf die vollständige Studien-Veröffentlichung der Firma Pfizer im Dezember 2023 zu warten und auch auf die Aufhebung der bedingten Zulassung der Impfstoffe durch die EMA. Ich nehme für mich in Anspruch, mich an einer laufenden Studie eines Impfstoffs nicht zu beteiligen. Die Teilnahme an einer Kontrollgruppe würde ich mir ernsthaft überlegen.
Mit großem Respekt für all Ihre Arbeit und im Wissen um den Dissens in diesem wichtigen und weltbewegenden Geschehen verbleibe ich
mit freundlichen und herzlichen Grüßen
Judith Bomheuer-Kuschel
Tübingen
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Judith Bomheuer-Kuschel (Montag, 07 Februar 2022 21:27)
Liebe Leserinnen und Leser meines Briefes, zunächst einmal herzlichen Dank für die vielen positiven und wertschätzenden Kommentare. Von der Resonanz bin ich wirklich überwältigt. Da es viele von Ihnen interessiert hat, ob ich auch Antworten erhalten habe, will ich kurz berichten: Einzig Boris Palmer hat mir geantwortet. Er hat mich auf seine Facebookseite verwiesen, auf der alle meine Fragen und Thesen beantwortet seien, da meine Einwände nicht neu seien. Er respektiere meine Freiheit, das zehnmal höhere Risiko, schwer zu erkranken, einzugehen. Aber er fndet es nicht richtig, daß ich damit auch das Risiko eingehe, anderen ein Intensivbett wegzunehmen oder die Politik zu weiteren Freiheitsbeschränkungen zu zwingen. Er hält an der Aussage fest, daß die epidemiologische Bedeutung der ungeimpften Bevölkerung ansteigt, ja sogar größer wird. Er bittet noch einmal, mich impfen zu lassen. Wenn weiterhin zu wenige Menschen sich impfen lassen, müsse die Politik eine Impfpflicht verfügen.
Soweit seine Antwort zusammengefasst. Leider ist er auf meine konkreten Vorschläge nicht eingegangen.
Käthe Jowanowitsch (Mittwoch, 26 Januar 2022 13:05)
Liebe Frau Judith Bomheuer-Kuschel,
gibt es eine Antwort von Frau Federle, Herrn Bamberg und Herrn Palmer? Oder überhaupt irgendeine Reaktion der drei Angeschriebenen? Es würde mich sehr interessieren, wie Ihre Vorschläge und Anregungen aufgenommen wurden.
Mit Dank und besten Grüßen
Käthe Jowanowitsch
Ralf Gaibler (Freitag, 21 Januar 2022 10:24)
Danke für diesen ausführlichen Bericht. Ich spreche für mich. Ich habe es eine Woche A. Jan 2022 versucht mich mit Covid bzw Omrikon anzustecken. Ich war in dieser Woche mehrfach und stundenlang in einer mit 5 Personen infizierten Omrikonfamilie. Fast immer in weniger als 1 m Abstand. Ich wollte die Krankheit durchmachen und als genesen gelten. Leider ist das mir und auch meiner Frau nicht gelungen. Wir haben 3 verschiedene Schnelltest und nachträglich einen PCR Test gemacht (da natürlich die Warnapp schon lange rot und Kontakt 1 anzeigten). Aber alle waren negativ. Warum also soll ich mich impfen lassen, wenn ich ein so gutes Immunsystem habe. Ich gehe mehrmals die Woche joggen (Distanzen ab 10km) in der frischen Luft und ernähre mich glaube ich gesund.
Gruß Ralf Gaibler
Sandra Venter (Donnerstag, 20 Januar 2022 10:30)
Liebe Frau Bomheuer-Kuschel,
vielen Dank für Ihre Zeit und Energie, solch einen umfassend recherchierten Brief, der gleichwohl unglaublich respektvoll und sachlich formuliert ist, zu verfassen.
Ihre Aufarbeitung der Fakten deckt sich zu 100% mit meinen Recherchen der letzten beiden Jahre.
Ihr Mut und Ihre Courage geben mir wieder etwas Hoffnung.
Ich möchte gerne Ihren Brief weitergeben, um damit möglichst viele Menschen zu erreichen, die im Moment vielleicht genauso hoffnungslos sind wie ich.
Wann dürfen unsere Kinder wieder atmen? Wann dürfen wir endlich wieder leben?
Herzlichst,
Sandra Venter
Bettina Duge (Donnerstag, 20 Januar 2022 01:24)
Hervorragende Darstellung aller Punkte, die zur Entscheidung über eine Impfung relevant sind.
Vielen Dank für die Mühe, die Sie dafür aufgewendet haben.
Diese Kontrollgruppe ist absolut notwendig.
Marianne (Dienstag, 18 Januar 2022 17:33)
Zutreffender Brief. Vielen Dank Frau Bomheuer-Kuschel. Ich habe Herrn OB Palmer noch im Nov. bezgl. Parteiausschussverfahren für seine Aussage gelobt, dass ältere Menschen eh sterben würden - er hat auch freundlich geantwortet. Erst neulich habe ich ihm ein Entsetzen über seine hartnäckig propagierte Impfflicht ausgedrückt. Daraufhin habe ich leider noch keine Antwort erhalten! Vielleicht bewirkt ihr obiger Brief eines Tages doch eine Veränderung der politischen Handlungsweise (trotz Gesichtverlusts der regierenden Elite!) Mit freundlichen Grüßen.
Andreas Dümmel (Dienstag, 18 Januar 2022 07:58)
Besten Dank für Ihre Mühen
Eveline Lied (Montag, 17 Januar 2022 20:31)
Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, so detailliert, aufwendig, belegt und durchdacht zu antworten !
Tatsächlich würde ich den Brief gerne ausdrucken können um ihn weiter geben zu können und
ihn auch für mich als Argumentationsleitfaden zu nutzen. Wäre das möglich ?
Herzliche solidarische Grüße aus Schriesheim :-)
Christina Meinel (Montag, 17 Januar 2022 14:00)
nochmal der Versuch: ( hatte gestern schon geschrieben)
Ich schließe mich meiner Tochter (Franziska) an und danke für den sehr wertschätzenden und mir aus dem Herzen sprechenden Brief
Vielen Dank, liebe Judith, auch für die Mühe
Vera Brod-Hertel (Sonntag, 16 Januar 2022 23:20)
Es gibt eine von Bürgern und Bürgerinnen selbst gegründete Kontrollgruppe von Geimpften und Nicht-Geimpften, bei der möglichst jede/r mitmachen sollte: "www.die Kontrollgruppe.de".
Doris (Sonntag, 16 Januar 2022 20:17)
Herzlichen Dank für Ihren sehr gehaltvollen und achtsam formulierten Brief - da steckt viel Zeit und Mühe drin - danke, dass Sie ihn mit uns teilen.
Sie sprechen mir in vielen Punkten aus der Seele.
Es gibt übrigens eine Kontrollgruppe - siehe: www.diekontrollgruppe.de
Franziska Meinel (Sonntag, 16 Januar 2022 14:30)
Wir sind ein Pflegedienst aus Dresden und es gibt mir als eine der Geschäftsführende wieder Mut.
Vielen herzlichen Dank liebe Judith.,( Wir kennen uns von der Ostertagung) für den tollen mutmachenden Brief
Liebe Grüße aus Dresden von Franziska und René
Ulrike Stein (Samstag, 15 Januar 2022 19:39)
Ein ganz fantastischer Brief!!! �� Vielen Dank, dass Sie sich diese Mühe gemacht haben und auch wirklich auf jeden relevanten Punkt eingegangen sind!!! Es wäre toll, wenn sich die angesprochenen Personen genau so viel Mühe machen würden für die Antwort, aber ich denke, das wird nicht geschehen!!! An der Kontrollgruppe würde ich sofort teilnehmen!!!
Marion Ludwig (Samstag, 15 Januar 2022 17:53)
Ein super langer Brief und er ist es wert, gelesen zu werden, denn so lange wie er ist so gut ist er. Herzlichen Dank für´s "Teilen".
Wenn auch viele meiner Gedanken darin vorkommen, sind doch etliche Aspekte neu hinzugekommen und die Idee mit der Kontrollgruppe - was eigentlich bei einer Studie ein "Muss" ist - ist hervorragend.
Klar, wenn es keine bzw. kaum mehr Ungeimpfte/n gibt, lassen sich Nebenwirkungen auch nicht mehr richtig der Impfung zuordnen. Damit könnte letztendlich eine wichtige Voraussetzung zur endgültigen Zulassung fehlen, oder???
Ich hoffe sehr, dass dieser Brief nicht nur von "kritischen Menschen", die sich gerade nicht impfen lassen wollen, gelesen wird, sondern auch von verantwortlichen Politikern/Ärzten ...
Vermute ich richtig, dass Sie, Frau Bomheuer-Kuschel, von den drei Adressaten keine Rückmeldung bekommen haben? Falls ich hier falsch liege, fände ich es interessant zu wissen, welche Reaktion kam.
Alles Gute und Liebe und viel Hoffnung uns allen, fruchtbare Diskurse führen zu können.
Johannes Reinlein (Samstag, 15 Januar 2022 17:01)
Sie sprechen mir aus dem Herzen. Vielen Dank für diesen hervorragenden Brief mit sehr gut recherchiertem Hintergrund. Ich hoffe auf eine ehrliche Antwort. Super Idee mit der Kontrollgruppe
Angelika Banerjee (Samstag, 15 Januar 2022 12:10)
Toll, super geschrieben, alles ist erwähnt, ich könnte mich diesem Brief voll anschließen.
Anna Dreßler-Matysik (Samstag, 15 Januar 2022 10:56)
Liebe Frau Judith Bomheuer-Kuschel,
Ich danke Ihnen vom Herzen für diesen langen, inhaltsvollen, freundlichen und bestimmten Brief. Ich danke Ihnen für Ihre offene Kritik und für Ihre Bereitschaft zum Dialog. Ich danke für Ihren Mut, denn Ihre Position macht mir Mut mit anderen ins Gespräch zu gehen und mich der Kritik zu stellen. Ich gehe nicht montags spazieren, weil ich nicht in den verschiedenen - auch demokratiefeindlichen - Gesinnungsgruppen aufgehen möchte. Ihr - mittlerweile - offener Brief weckt in mir Courage. Ich werde gerne meine Freunde auf ihn und die Ansätze darin aufmerksam machen.
Ich wünsche mir vom Herzen Klarheit und vor allem Reflektiertheit der Verantwortlichen, auf kritische Punkte des Umgangs mit der Impfcampagne, Nebenwirkungen, Langzeitfolgen der Impfstoffe und den Hintergrund der Verträge der EU mit den Impfstoffherstellern in der Öffentlichkeit einzugehen.
Herzliche Grüße
Anna Dreßler-Matysik
Klaus Steinmann (Samstag, 15 Januar 2022 08:15)
Vielen Dank für diesen fantastischen, überzeugenden und argumentativ starken Brief!
Wann beginnen die regierenden Politiker endlich umzudenken? Die Zeit ist reif dafür. Ich hoffe, dieser Brief bringt den Stein ins Rollen (… und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise…“). Herzliche Grüße
Dorothee Winkler (Freitag, 14 Januar 2022 23:52)
Sehr toll geschrieben, herzlichen Dank dafür! Und ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wieviel Zeit da drin steckt - Respekt. Die Idee mit der Kontrollgruppe finde ich exzellent.
Nikolaus Przywara (Freitag, 14 Januar 2022 19:06)
Liebe Frau Bomheuer-Kuschel, vielen Dank für Ihren sehr differenzierten, sachlichen und hilfreichen Brief. Er liefert eine Vielzahl von begründeten Argumenten, sich gegen die Impfung zu entscheiden. Eine Antwort haben Sie wohl nicht erhalten - jedenfalls hat Herr Palmer bei einer Meischberger-Diskussion für 5 000 Euro Bußgeld für Impfpflicht-Widerständler plädiert. Nochmals vielen Dank für Ihre große Mühe!
Silke Bessel (Freitag, 14 Januar 2022 15:12)
Vielen Dank für diesen Brief, ich
bin gespannt auf die Antwort.
Ruth Teufel (Donnerstag, 13 Januar 2022 23:54)
Vielen Dank für Ihren sachlichen Beitrag und Ihren respektvollen Ton. Einen solchen vermisse ich bei Frau Dr. Federle und Herrn Palmer schon lange. Die diffamierenden Einlassungen der beiden finde ich inzwischen unerträglich. Und ich wäre überrascht, wenn sie tatsächlich auf Ihre Argumente eingehen würden. Vernunft und Logik spielen hier ja schon lange keine Rolle mehr.
Susanne Stauch-Weger (Donnerstag, 13 Januar 2022 21:59)
Vielen Dank für diesen tollen Brief. Ich hoffe, wir bekommen auch die Antwort zu lesen.
Annette Urwalek-Hönicke (Mittwoch, 12 Januar 2022 17:12)
Liebe Frau Bomheuer-Kuschel, vielen Dank für den überaus sachlichen ,Tatsachen berichtenden Brief. Ich stimme ihm vollkommen zu und hoffe sehr ,dass er auf politische und medizinische Ohren trifft ,die dann ihren Herzens und Sachverstand einschalten. Ich habe mein Leben lang ein überaus perfektes Immunsystem aufgebaut z.b.mit dem Durchmachen von Kinderkrankheiten und möchte dieses nicht aufs Spiel setzen um am Leben einer zutiefst kranken Gesellschaft teilzunehmen.!! Was zutiefst beschämt ist auch die Tatsache der in der Natur verstreuten Masken. Abgesehen von den entsetzlich vielen ,dem Sondermüll zugehörigen Testmaterialien! Was wollen wir sein? Friedvolle Menschen oder Zerstörer unserer eigenen Grundlage? Ich bete für Ersteres! Urwalek-Hoenicke@gmail.com
Jochen Laschinsky, Bremen (Mittwoch, 12 Januar 2022 15:54)
Wie wohltuend, Ihre objektive Analyse zu lesen, so lang sie auch sein mag. Ich stimme in allen Punkten mit Ihrer Sichtweise überein. Gespannt dürfen wir sein, ob die Adressaten aufgeweckt werden und reagieren - genauso wie Sie habe ich da meine Zweifel.
Andreas Schmiedel (Mittwoch, 12 Januar 2022 00:02)
Lieber Frau Bomheur-Kuschel,
Ihr Brieftext ist zu dem Thema das Beste was ich bisher gelesen habe und trifft zu 100% auch meine eigene Sichtweise.
Aber manches ist noch viel schlimmer als Sie es schildern... Durch meine Tätigkeit als FriedWald Förster habe ich häufigen Kontakt zu Trauerrednern und Bestattern. Was ich da bisher regelmäßig erfahren habe ist in keiner Statistik oder Erhebung nachzulesen. Laufend gibt es Fälle, wo von Angehörigen z.B. berichtet wird, dass der 88 jährige Opa wegen Krankheit xy ins Krankenhaus eingeliefert wurde und auf Corona negativ getestet wurde. Alle Einweißungen werden ja auf Corona getestet. Wenn dann der Opa nach 5 Tagen an seiner Krankheit xy verstarb, stand dann im Totenschein als Todesursache "in verbindung mit Corona". Diese Beispielgeschichte hören wir von Bestattern im FriedWald seit 2 Jahren sehr oft! In den vergangenen ca. 10 Monaten häufen sich Berichte von Trauerrednern, dass Familienangehörige vom plötzlichen Tod eines Angehörigen überrascht wurden, wenige Tage oder Wochen nach dessen Covid Impfung. Seit dem selben Zeitraum steigen auch unsere Beisetzungen an "Sternschnuppenbäumen" unverhältnismäßig stark an. Es sind Beisetzungen von Frühchen und Neugeborenen. Die ehrliche Berichterstattung zu solchen Themen findet leider in unseren gleichgeschalteten Medien überhaupt nicht statt! Aus meiner ganz persönlichen Einschätzung beträgt die tatsächliche Zahl der bisherigen Coronatoten max. 30% der öffentlich kommunizierten Zahlen. Der Staat lässt alle Beteiligten welche mit Coronatoten zu tun haben finanziell daran profitieren. Vom Arzt, über das Krankenhaus bis zum Bestatter. Alle verdienen daran und haben an hohen Zahlen ein Interesse, der Staat will das so. Und die Hinterbliebenen haben in ihrem Trauerschmerz nicht auch noch die Kraft und Motivation, diesen häufigen Betrug aufzuklären oder anzuprangern.
Für uns alle hoffe ich sehr, dass dieses gigantische Lügengebäude in den kommenden Monaten in sich zusammen fällt und ich betone hier ausdrücklich, dass ich kein Coronaleugner bin.
Liebe Grüße
Andreas Schmiedel, andreas.schmiedel@gmx.de
Horst Schleeh Trossingen (Dienstag, 11 Januar 2022 18:06)
Hallo Frau Bomheur-Kuschel
Ein sehr guter Bericht, nicht von Hetze oder Anschuldigungen geprägt, sondern wissenschaftlich und logisch hinterlegt. Noch etwas zur Immunität: Wenn die Impflobby behauptet unser Immunsystem sei nicht für diese Art Virus ausgelegt, so hätte logischerweise, am Anfang als noch niemand geimpft war, jeder von diesem Virus befallen werden müssen. Also hat unser Immunsystem uns vor dieser Krankheit bewahrt
Edwin Seebode, Alte Bremer Straße 1, 27327 Martfeld (Dienstag, 11 Januar 2022 09:51)
Das ist mal eine prima Zusammenfassung der Situation! Vielen Dank dafür. So gelassen bei aller Sachlichkeit!
Gespannt sein darf man wohl darauf, ob es eine Antwort geben wird.... Und die würde ich gern lesen.
Mit besten Grüßen in die Stadt meiner Studentenzeit
Edwin Seebode
Alte Bremer Straße 1
27327 Martfeld
Tel.: 04255 - 92 0 22
E-mail: EdwinSeebode@t-online.de
Torsten Preiss (Montag, 10 Januar 2022 17:44)
Vielen Dank für die ausführlichen Fakten .Ich selber mit samt Familie bin nicht geimpft und werde das auch aussitzen. Das einzige was ich hier momentan sehe ist Verbreitung von Hass und Wut. Ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Folgen . Und nur weil ich der Meinung bin wie viele andere bin ich noch lange kein Querdenker.Grüße und Gesundheit �
Irmingard Wezel (Montag, 10 Januar 2022 16:55)
Liebe Frau Bomheuer-Kuschel,
Menschen wie Sie, die ihre Energie und ihre Zeit einsetzen und auf eine wohltuende, respektvolle Weise die Sorgen vieler formulieren, lassen mich aufatmen und wieder hoffnungsvoll werden.
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen
I. Wezel
Marcus Reinhardt (Sonntag, 09 Januar 2022 10:46)
Vielen Dank Frau Bomheuer-Kuschel für diese sehr gute und kompetente Zusammenfassung.
Zu meinen bisherigen Gedanken über die gesamte Situation, inklusive der drohenden Zwangsimpung (welche ja leider schon für bestimmte Berufsgruppen bereits beschlossen ist), wurden mir durch Ihren Brief weitere Fakten klar, die ich bisher noch nicht berücksichtigt hatte.
Ich erwarte keine Antwort von den genannten Personen, da diese teilweise selber nicht wissen können, was sie antworten sollten. Es wäre aber schön, sofern Sie eine Antwort erhalten, diese in irgendeiner Form in dieses Forum weiterzuleiten.
Auch ausserhalb von Tübingen findet Ihre Zusammenfassung interessierte Leser.
Karl Winter (Samstag, 08 Januar 2022 12:01)
Liebe Frau Judith Bomheuer-Kuschel,
vielen Dank für Ihre klare und umsichtige Argumentation, der ich in jedem Detail zustimme.
Was mich besonders beeindruckt, ist Ihre respektvolle Art gegenüber den Adressaten Ihres Briefes. Da kann ich noch lernen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Winter
Matthias Hübschen (Samstag, 08 Januar 2022 01:05)
Vielen Dank, liebe Frau Judith Bomheuer-Kuschel, für Ihre bemerkenswerte kompakte Zusammenfassung der vielschichtigen Argumente, die es derzeit mehr als nachvollziehbar und zulässig machen sollten sich gegen die Impfung Corona-Impfung entscheiden zu dürfen!
Wir haben in unserer Familie seit Beginn der Pandemie auf eine Stärkung unserer Immunsysteme gebaut, Mitte diesen Jahres als keine grundsätzlichen Impfgegener auch eine Impfung in Erwägung gezogen, dann aber durch zunächst durchgeführte positive Antikörpertests (bei uns beiden Eltern und einer unserer drei Töchter) bestätigt, dass wir mindestens eine asymptomatische Infektion überstanden hatten, und damit dass es sehr wohl auch andere erfolgreiche Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung gibt.
Diese sind, wie nicht nur der von Ihnen erwähnte Prof. Drosten öffntlich geäußert hat, oft nachhaltiger wie auch unsere mehrfach überprüften und im Wesentlichen unveränderten Antikörperwerte zeigen.
Natürlich wäre eine Impfung zur vergleichsweise schnellen Immunisierung einer größeren Masse und/oder besonders gefährdeten Gruppen die beste Variante, wenn diese denn nachhaltig und bestätigt unproblematisch ist. In Anbetracht der Tatsache, dass Ersteres definitiv nicht gegeben ist und Zweites zunehmend fraglich wird - zumal Langzeitfolgen von 3-4 Impfungen innerhalb eines Jahres noch gar nicht validiert werden sein können - muss einem der Nachdruck mit dem Impfkampagnen inkl. der Diskussion einer allgemeinen Impfpflicht schon sehr zu denken geben,
Ich werde den Link zu Ihrem öffentlichen Brief so breit wie möglich teilen und hoffe, dass dieser auch im weitestgehend geimpften Freundes-, Bekannten-, und Familienkreis zumindest Einige dazu anregt Ihre und meine / unsere Sichtweise nachzuvollziehen. Auch für diese damit gegebene Diskussionsgrundlage nochmals vielen Dank!
Horst Schmutz (Freitag, 07 Januar 2022 10:50)
Ja das ist wirklich ein sehr guter bemerkenswerter Brief, mit gesundem Menschenverstand geschrieben, was unsere Politiker wol anscheinend nicht mehr besitzen, und wenn doch, dann gibt es für diese natürlich nur noch eine Richtung, nach vorn, denn sich einzugestehen, daß die Impfung mit diesem
'' VERSUCHSIMPFSTOFF '' nicht funktioniert und evtl. erhebliche Nebenwirkungen hat, bis hin zum Tod... wäre es eine Politische wie finanzielle KATASTROPHE für den Staat.
MFG
H. Schmutz
CH (Freitag, 07 Januar 2022 00:22)
Herzlichen Dank!
Mit Ihrer ausführlichen Erfassung und Darlegung dessen, was wohl momentan alle bewegt, die nicht verlernt haben, medizinisch und wissenschaftlich zu denken und daher noch bereit sind, sich eine eigene Meinung zu erhalten, sprechen Sie wohl nicht nur mir aus der Seele.
Susanne Jesch (Donnerstag, 06 Januar 2022 17:52)
Herzlichen Dank für diesen Brief Frau Judith Bomheuer-Kuschel! Man versteht die Welt nicht mehr, doch was jeder verstehen sollte: es geht niemals um unser aller Gesundheit. Wir alle (ob Geimpft oder Ungeimpft) werden seelisch, psychisch und körperlich fertig gemacht. Zum Wohle aller? Mit Sicherheit nicht. Ich kenne so unfassbar viele, die keine Zukunft mehr sehen.
Wann beginnen wir endlich wieder zu leben? Wann?
Herzliche Grüße
Susanne Jesch
Reiner Röschel (Mittwoch, 05 Januar 2022 11:55)
Hallo Frau Bomheuer-Kuschel,
vielen Dank für soviele wahre Worte,
besser kann man das ganze Geschehen was da gerade von Politik und Medien durchgezogen wird beschreiben, bzw. zu hinterfragen!!! ��
MfG Reiner Röschel
Claudia (Mittwoch, 05 Januar 2022 08:15)
Ein toller Brief Frau Bomheuer-Kuschel! Wir ( eine Freundin und ich) haben schon 2 Briefe an Herrn Kretschmann geschrieben, leider blieb dies alles unbeantwortet. Sehr gerne würde ich Herr Palmer persönlich treffen und ihm meine Erzählungen schildern. Falls es zu einer Studie von einer Kontrollgruppe an Ungeimpften in der Pandemie in Tübingen kommen sollte bin ich sofort bereit. Zu meiner Person….ich arbeite jetzt seit fast 2 Jahren in einer großen Kita mit fast 100 Kindern….ohne Maske und ohne jeglichen Abstand….daheim 2 größere Kinder im Teenageralter….teste mich täglich in der Kita…..es passiert einfach nichts! Ich bin kerngesund, habe niemand angesteckt als ungeimpfte, hatte keine schweren Erkältungen noch sonstwas …..jetzt die Frage? Bin ich ein Phänomen in dieser Panik Corona-Pandemie? Ich sehe zur Zeit nur eins….Familienzerwürfnisse und hochgradige seelische Störungen bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen! Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf! Was mich ebenso aufwühlt ist eine Impfpflicht im Gesundheitsbereich….warum weiß eine Erzieherin was dies zur Folge haben wird und ein Politiker nicht??? Wenn nur 10 Prozent durch die Impfpflicht aus den Berufen aussteigen was zu erwarten ist….bricht das Gesundheitswesen vollends ganz zusammen und die Leidtragenden sind das verbliebene geimpfte Personal und die zu versorgenden Menschen in den Krankenhäusern und Altenheimen! Wann wird endlich über den Tellerrand geschaut, wahrhaftige Studien gesammelt anstatt eine Gesellschaft so dermaßen zu Spalten!
Andrea Pods (Dienstag, 04 Januar 2022 19:08)
Vielen,vielen Dank dafür,dass Sie so respektvoll Ihre Meinung äußern. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu!!
Es gibt viel zu wenig unvoreingenommene Informationen,es gibt viel zu viel voreingenommene und in erster Linie darauf abgestimmte Informationen ,Angst und Panik zu verbreiten.
Es ist nicht jeder Mensch,der einigermaßen klar und kritisch denkt, automatisch ein Impfverweigerer... Ich kann mich an Zeiten erinnern,in denen es möglich war,seine Meinung zu äußern,Thesen aufzustellen etc ohne ins "Abseits"gestellt zu werden.
Machen Sie weiter, nur Mut!!
Stefan Reichert (Dienstag, 04 Januar 2022 12:51)
Es ist einfach traurig zu wissen, dass ein normaler Bürger dieses Staates nicht mehr seine Meinung äussern darf. Wer die Impfung ablehnt, riskiert als Staatsfeind deklariert zu werden und unterliegt der Überwachung des Verfassungsschutzes. Vielen Dank für Ihren Mut Frau Bomheuer-Kuschel !!! Hoffentlich zeigt Ihr Brief eine Wirkung, auch wenn ich ehrlich gesagt diese Hoffnung schon aufgegeben habe.
Stefan Reichert
Sabine (Dienstag, 04 Januar 2022 12:31)
Vielen Dank für Ihren Mut und Ihre treffende Argumentation, Frau Kuschel.
Das ist sehr hilfreich.
Mich interessiert, ob nur Sie oder alle Tübinger diesen Brief von Herrn Palmer & Co bekommen haben?
Leider ist den meisten geimpften Menschen nicht bewußt, dass vom Geschehen nicht ausgenommen sind. Auch sie werden die Konsequenzen wie weitere Maßregelungen und Nötigung zu spüren bekommen. Gabor Steingart schreibt in seinem Morning Briefing vom 3.1.2021: "Die mittlerweile seriell aufgestellte Behauptung, wir könnten uns aus der Pandemie heraus impfen, ist so nicht mehr haltbar."
Auch ist es durchaus möglich, dass sie gesundheitliche Probleme durch die wiederholten Impfungen bekommen.
Heute höre ich in den Nachrichten, die Krankenhäuser geraten in Notstand, da viel Personal krank ist oder in Quarantäne. Interessant wäre zu wissen, woran diese Menschen erkrankt sind. Auch hier wieder die Frage, die Sie, liebe Frau Bomheuer-Kuschel, auch stellen: was genau wird getan gegen den Mangel an Pflegekräften seit der Erkenntnis, die Pandemie bedrohe unser Gesundheitswesen?
Der Großteil der Abgeordneten hat meiner Meinung nach nicht realisiert, dass Geimpfte nicht automatisch von der Impfung überzeugt sind, sondern genötigt wurden. Viele "Volksvertreter" wähnen sich deshalb ihrer Wählerschaft sicher. Das ist ein Trugschluss. Es gibt aktuell z. B. wesentlich mehr Ungeimpfte, als SPD-Wähler. Und mit jedem Geimpften, der seinen Impfstatus verliert und zur Impfung genötigt war, werden es mehr "Ungeimpfte", die nicht einverstanden sein werden mit einer Impfpflicht und der Aussicht auf dauerhafte Nachimpfungen.
Die Herren Scholz und Lindner haben kurz nach der Wahl ihre Wahlversprechen bezüglich einer Impfpflicht gebrochen. Sie schämen sich nicht dafür. Können sie sich wirklich darauf verlassen, dass ihre Wähler das demütig hinnehmen und sich nicht verraten fühlen? Hat wirklich nur eine "unbedeutende Minderheit" ein Bewußtsein dafür, dass Abgeordnete Ihre Vertreter und nicht Ihre Bevormunder sind?
Es wird sich alles zeigen. Dessen sollten sich ALLE immer bewußt sein. Bei jeder Behauptung, bei jeder Entscheidung.
Für diejenigen, die sich unbedacht weit aus dem Fenster gelehnt haben, gibt es dann kaum ein Zurück. Sie könnten tief fallen.
Sabine Rupp