An dieser Stelle möchten wir auf mehrere lesenwerte Beiträge zur aktuellen Situation, insbesondere zu den problematischen 3G- und 2G-Regeln hinweisen.
Michael Esfeld hat sich in der Wochenschrift "Das Goetheanum" zur aktuellen Situation sehr klar und deutlich kritisch ausgesprochen.
https://dasgoetheanum.com/technokratisches-gegen-humanistisches-menschenbild/
Telepolis hat zwei Beiträge von Andreas von Westphalen dazu veröffentlicht, die Sie hier finden:
https://www.heise.de/tp/features/Impfung-und-Ansteckung-6190192.html
https://www.heise.de/tp/features/G-ist-nicht-gleich-G-6190470.html
Außerdem hat sich Paul Schreyer auf mulitpolar zu der Problematik der 3G- und 2G-Regeln sehr treffend geäußert:
https://multipolar-magazin.de/artikel/die-aufhebung-der-gleichheit
In diesem Sinne fordert der Chef der kassenärztlichen Vereinigung, Andreas Gassen, die Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen zum 30. Oktober. Er orientiert sich dabei vor allem an den Erfahrungen der Engländer, die seit Mitte Juli praktisch alle Maßnahmen aufgehoben haben, ohne dass das Gesundheitssystem zusammen gebrochen ist.
Ferner hat im September auch Dänemark die Gunrdrechtseinschränkungen aufgehoben und zwar nicht wegen der hohen Impfquote, sondern weil es das Parlament den Bürgern versprochen hatte, die Maßnahmen aufzuheben, sobald alle Bürger über 50 ein Impfangebot bekommen haben.
Die dänische Regierung hatte damals, während Deutschland sich auf die „Bundesnotbremse“ samt Ausgangssperren einstimmte, einen Öffnungsplan vorgelegt – und zugleich die Perspektive ausgegeben, dass man schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren will, sobald alle Bürger über 50 die Möglichkeit zur Erstimpfung bekommen haben. Dänemark hat diesen Weg konsequent verfolgt und die Beschränkungen im Frühling und Sommer nach und nach aufgehoben. Der „Freedom Day“ am 10. September war nur das Finale, der allerletzte Schritt in die Eigenverantwortung (Link leider nur mit Bezahlschranke).
Andreas Neider
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