Michaela Glöckler und Andreas Neider haben ein Memorandum für ein Umdenken in der Corona-Politik und mehr Verständnis für die Meinungsvielfalt in der Krise verfasst. Die Corona-Pandemie ist nicht nur ein äußerst komplexes Geschehen in gesundheitlicher Hinsicht. Sie fällt auch in eine Zeit großer ökologischer, gesellschaftlicher und geopolitischer Veränderungen, ja, sie ist selbst Teil dieser Veränderungen.
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Christoph Klipstein (Dienstag, 06 April 2021 20:24)
Liebe Michaela, lieber Herr Neider,
ich danke herzlich, dass Ihr dieses Memorandum verfasst und ins Netz gestellt habt. Henning Köhler und ich haben uns in unserem Essay "Der Mensch als Virusträger und als Ichtrager" auf der moralisch christlichen Ebene in ähnlicher Richtung bewegt - und eine Pandemie der moralischen Verwahrlosung beim Namen genannt: unter dem Motiv einer Kindheitsethik, die auf Feindesliebe zielt, haben wir am Schluß formuliert:
"Es könnte einen ethischen Minimalkonsens geben, eine Verständigungsebene inmitten der babylonischen Sprachverwirrung unserer Zeit, über alles ideologische Gezänk, alle religiösen und weltanschaulichen Grenzen hinweg:
Liebe zu Kindern. Völliger Verzicht auf Gewalt gegenüber Kindern. Sozialgestaltung nach Maßgabe des Kindeswohls. Das ist der Schlüssel. Die „Ethik unter dem bethlehemischen Stern“ ist christlich im tiefsten Sinn und gerade deshalb überkonfessionell. Wer von Christus nichts hören will, dem kann man auch sagen: Schau ein Kind an, schau es wirklich an, und du begegnest dem Wunder, dass in dir die Möglichkeit zur selbstlosen Liebe schlummert. "
Ja viel Besinnung von allen Seiten tut not zur Osterzeit 2021!
Herzlich
Christoph Klipstein
88147 Achberg
Andreas Neider (Sonntag, 11 April 2021 11:41)
Wir veröffentlichen den vorstehenden Beitrag im Gedenken an Henning Köhler, der am 8. April 2021 im Alter von 69 Jahren überraschend verstorben ist.
Axel Stutz (Mittwoch, 14 April 2021 11:52)
Vielen Dank für die Ausführungen und die ausgewogenen Argumente.
wir müssen zusammenhalten, ganz im Sinne von Julie Zeh (SOS-Regeln)
wir spenden sehr gerne einen Betrag, heute noch
herzlichen Gruß,
Axel Stutz, Karl-König-Schule Nürnberg